Die Lasertherapie ist eine von vielen neuen Errungenschaften der modernen Medizin und eine gesundheitsschonende Behandlung . Laserstrahlen bestehen aus energiereichem Licht , das auf engstem Raum gebündelt ist. Sie können allerhand Krankheiten heilen und gesundheitliche Zustände verbessern. Unterschiedliche Laser können unterschiedlich tief in das Gewebe des Patienten eindringen und dabei selbst innere Erkrankungen behandeln. Dabei werden energiereiche Laser bei Operationen und Laser mit weniger Energie zur Heilung von Entzündungen eingesetzt. Die Anwendung sollte dabei stets von einem Laser-Spezialisten durchgeführt werden.
Erkrankungen für eine Lasertherapie-Behandlung
Die Wirkung der Lasertherapie beruht auf der Stimulation von Regulationsprozessen , Stoffwechselvorgänge in den Zellen werden aktiviert und die Selbstheilungskräfte werden angeregt. Ob akute Schmerzen, Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern oder Prellungen – eine Lasertherapie kann bei vielerlei Erkrankungen helfen. Auch Patienten mit Zerrungen und Schleimbeutelentzündungen können mit ihr schnell eine Besserung ihres Gesundheitszustandes erreichen. Da die Behandlungen unkompliziert und schnell verlaufen, sind sie zudem auch im Profisport beliebt und stark nachgefragt. Doch nicht nur Sportler profitieren von der Technik der Lasertherapie. Auch Patienten mit chronischen Schmerzen bei Gelenkverschleiß und Arthrose verspricht die Lasertherapie bei entsprechenden Symptomen Erleichterung. Zudem belegen Studien, dass auch Rückenschmerzen und Bandscheibenbeschwerden erfolgreich behandelt werden können. Das Therapiespektrum umfasst selbst Migräne , Neuralgien und Fersensporn.
Ablauf einer Lasertherapie
Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, wird eine medizinische Lasertherapie im Normalfall mit vier bis sechs Einzelsitzungen von jeweils zehn bis 25 Minuten durchgeführt. Wie winzige Nadelstiche, die vom Patienten nur minimal gespürt werden, geht der Therapeut mit dem Laser punkförmig über die zu behandelnden Stellen. Das sogenannte Scanning vollzieht sich über den kompletten erkrankten Bereich des Patienten. Bei korrekter Anwendung treten keine Nebenwirkungen auf. Trotz der Beliebtheit und positiven Resonanz der Lasertherapie wird die Behandlung bis jetzt allerdings noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.